Nuts
Tja, das mit dem Qualifizieren für die Staatsmeisterschaften liegt mir nicht so ganz... Trotzdem probiert man es gerne.
Die kurze Zusammenfassung beinhaltet keineswegs genaue Decklisten, genaue Spiele respektive schöne Turnierberichte, sondern lediglich ein Raunzen und Weinen über verpasste Match-ups, affenartige Gegner und eigene Unzulänglichkeiten.
Dass der erste Versuch in Klagenfurt zum kläglichen Scheitern verurteilt war, war schnell erkannt: rasch 2-0 gestanden mit Dralnu du Louvre, danach gegen Gruul zweimal auf drei Ländern hängengeblieben, um anschliessend gegen einen Turn 3 Allosaurus Rider (Runde vier) und einen Gegner in Saffi-Flood (Runde fünf) zu verlieren. Oft gemulliganed, selten gewonnen, deprimiert heimgefahren.
Salzburg mit einem neuen Deck angetreten, welches mich mit übermäßig gutem Match-up gegen Dredge, Dragonstorm und Aggro beeindrucken sollte: The Suicide Squad von Richard Feldman (welcher auch schon Tenacious Tron/ext und Trinity Rock/leg entwickelt und so wahrlich Gespür für das Metagame unter Beweis getellt hat). Aber schliesslich kommt es ja doch anders als man denkt...
Die Probleme, die Feldmans Decks wohl haben, liegen in der ersten Runde. Triffst du da auf gute - dem Metagame entsprechende - Decks, kannst du dich da wohl ganz angenehm raufspielen. Gegen Haufen musst du dich erst mal beweisen.
Salzburg bot mir in den ersten Runden Magnivore und UR-Tron, welche mich mal auf einen perfekten 0-2-Start setzten. Während Magnivore nicht zu gewinnen war, möchte ich mich nicht über die Qualitäten des Tron-Spielers unterhalten respektive damit aufhalten.
Runde drei schloss ich mit insgesamt 4 Poison Countern ab, wenn ich dieses Spiel wohl auch verloren hätte, ich weiss nicht, was passiert wäre.
Runde vier kommt ein deprimierter Dragonstorm-Spieler an meinen Tisch (klar, wenn der auch 1-2 steht) und verliess diesen kurze Zeit später noch deprimierter (noch klarer, wenn man anschliessend 1-3 steht...)
Runde fünf kam, was kommen musste: das ultimative Mirror gegen Gerald Leitzinger. Das neue Kind der SpielRaum-Familie liess mir die Deckliste zukommen, wir spielten 3 Karten im Mainboard unterschiedlich (ich 2 Flagstones und ein Urborg, er dafür Basics) und ca. 5 Karten waren im Board different. Mein unvergleichlicher Skill und sein Unvermögen, im richtigen Zeitpunkt die richtigen Tiere zu ziehen liessen mich dann wohl relativ eindeutig 2-1 gewinnen.
Letzte Runde gegen den FlY mit Gruul, der auch recht schnell platt gedrückt wurde, aber schliesslich concedete ich, also hoffentlich schaffst dus jetzt übers Rating, fliegende Flocke!
Beeindruckt von der Qualität der guten Match-ups ging ich gewillt zurück nach Wien, schliesslich gab es in den Salzburger T8 nur ein Deck, gegen das ich keine guten Chancen gehabt hätte.
Aber was passiert in Wien? Erste Runde gegen irgendein GWU-Deck mit Countern, Elefanten, Schlangen und Schnecken. Erstes Spiel ist rasch gewonnen (so nach 20 Minuten), im Zweiten hält er eine Hand mit zuvielen Wraths, mystischen Schlangen und Saugenden Wellhornschnecken, das dritte kann ich nicht gewinnen, da er meinem Beatdown-Draw Hierarchen und Fetters entgegensetzt. Leiwand, so ein Draw in der ersten Runde...
Aber der DCI-Reoprter hat rücksicht und schenkt mir ein Dragonstorm in der zweiten.
Fein einmal ein paar Drachen weggemacht, und gegen Worships und Paladine einen Gegner zur Aufgabe überredet.
Runde drei gegen Dralnu. Dieses Spiel ist ein Problem, da es nur ein Game gibt. Ich kann ihn nicht rasch genug umbringen und ich habe genügend Removals für seine Tiere.
Allerdings wird sein Mut belohnt. Vierte Runde Damnation räumt auf, dazu kommt ein Turn 6 gespielter Vampier, mein ausgetappter Gegner hat aber das Glück, dass ich das Mortify erst im Zug darauf ziehe, tja. Schliesslich spielt er sich noch einwenig rum, lässt mich nach Teachings auf Teachings, neues Teachings auf Rewind doch tatsächlich beide Teachings aus seinem FRiedhof entfernen (dass nenne ich card advantage. Schliesslich hätte er das Mana gehabt, das erste auch zu flashbacken, anstatt das zweite zu spielen...
Aber der Vampir reicht halt...
Im zweiten Spiel hätte ich ein wenig Paroli bieten können, wenn seine ersten fünf Spells nicht 3x Spellsnare und 2x Remand gewesen wären...
Runde vier gewinne ich gegen Sergej mit BlinkRaiders/Angelfire-irgendwas, Runde fünf erwartet mich der Tron-Spieler aus Salzburg wieder.
Reden wir nicht darüber. Obwohl, vielleicht bei einem Bier, die Geschichten über diesen Tron-Spieler sollten euch so viel wert sein.
Runde sechs darf dann Stefan Frey als armer Prügelknabe herhalten, das erste Spiel gewinnt er zwar, da ich nur 2 Länder habe, aber in den Spielen zwei und drei bekommt er dann meinen ganzen Frust zu spüren und ich ziehe wie ein junger Gott. Reicht aber nicht. Ok, für den Stefan hats gereicht, aber mit 3-2-1 konnte ich mich dann überraschender Weise doch nicht qualifizieren.
Das wirklich traurige daran ist eigentlich der Umstand, dass sich selbst hier wieder genügend gute Match-ups herumgetrieben hätten, wäre mir doch mal die Round One Randomness entgangen...
Die kurze Zusammenfassung beinhaltet keineswegs genaue Decklisten, genaue Spiele respektive schöne Turnierberichte, sondern lediglich ein Raunzen und Weinen über verpasste Match-ups, affenartige Gegner und eigene Unzulänglichkeiten.
Dass der erste Versuch in Klagenfurt zum kläglichen Scheitern verurteilt war, war schnell erkannt: rasch 2-0 gestanden mit Dralnu du Louvre, danach gegen Gruul zweimal auf drei Ländern hängengeblieben, um anschliessend gegen einen Turn 3 Allosaurus Rider (Runde vier) und einen Gegner in Saffi-Flood (Runde fünf) zu verlieren. Oft gemulliganed, selten gewonnen, deprimiert heimgefahren.
Salzburg mit einem neuen Deck angetreten, welches mich mit übermäßig gutem Match-up gegen Dredge, Dragonstorm und Aggro beeindrucken sollte: The Suicide Squad von Richard Feldman (welcher auch schon Tenacious Tron/ext und Trinity Rock/leg entwickelt und so wahrlich Gespür für das Metagame unter Beweis getellt hat). Aber schliesslich kommt es ja doch anders als man denkt...
Die Probleme, die Feldmans Decks wohl haben, liegen in der ersten Runde. Triffst du da auf gute - dem Metagame entsprechende - Decks, kannst du dich da wohl ganz angenehm raufspielen. Gegen Haufen musst du dich erst mal beweisen.
Salzburg bot mir in den ersten Runden Magnivore und UR-Tron, welche mich mal auf einen perfekten 0-2-Start setzten. Während Magnivore nicht zu gewinnen war, möchte ich mich nicht über die Qualitäten des Tron-Spielers unterhalten respektive damit aufhalten.
Runde drei schloss ich mit insgesamt 4 Poison Countern ab, wenn ich dieses Spiel wohl auch verloren hätte, ich weiss nicht, was passiert wäre.
Runde vier kommt ein deprimierter Dragonstorm-Spieler an meinen Tisch (klar, wenn der auch 1-2 steht) und verliess diesen kurze Zeit später noch deprimierter (noch klarer, wenn man anschliessend 1-3 steht...)
Runde fünf kam, was kommen musste: das ultimative Mirror gegen Gerald Leitzinger. Das neue Kind der SpielRaum-Familie liess mir die Deckliste zukommen, wir spielten 3 Karten im Mainboard unterschiedlich (ich 2 Flagstones und ein Urborg, er dafür Basics) und ca. 5 Karten waren im Board different. Mein unvergleichlicher Skill und sein Unvermögen, im richtigen Zeitpunkt die richtigen Tiere zu ziehen liessen mich dann wohl relativ eindeutig 2-1 gewinnen.
Letzte Runde gegen den FlY mit Gruul, der auch recht schnell platt gedrückt wurde, aber schliesslich concedete ich, also hoffentlich schaffst dus jetzt übers Rating, fliegende Flocke!
Beeindruckt von der Qualität der guten Match-ups ging ich gewillt zurück nach Wien, schliesslich gab es in den Salzburger T8 nur ein Deck, gegen das ich keine guten Chancen gehabt hätte.
Aber was passiert in Wien? Erste Runde gegen irgendein GWU-Deck mit Countern, Elefanten, Schlangen und Schnecken. Erstes Spiel ist rasch gewonnen (so nach 20 Minuten), im Zweiten hält er eine Hand mit zuvielen Wraths, mystischen Schlangen und Saugenden Wellhornschnecken, das dritte kann ich nicht gewinnen, da er meinem Beatdown-Draw Hierarchen und Fetters entgegensetzt. Leiwand, so ein Draw in der ersten Runde...
Aber der DCI-Reoprter hat rücksicht und schenkt mir ein Dragonstorm in der zweiten.
Fein einmal ein paar Drachen weggemacht, und gegen Worships und Paladine einen Gegner zur Aufgabe überredet.
Runde drei gegen Dralnu. Dieses Spiel ist ein Problem, da es nur ein Game gibt. Ich kann ihn nicht rasch genug umbringen und ich habe genügend Removals für seine Tiere.
Allerdings wird sein Mut belohnt. Vierte Runde Damnation räumt auf, dazu kommt ein Turn 6 gespielter Vampier, mein ausgetappter Gegner hat aber das Glück, dass ich das Mortify erst im Zug darauf ziehe, tja. Schliesslich spielt er sich noch einwenig rum, lässt mich nach Teachings auf Teachings, neues Teachings auf Rewind doch tatsächlich beide Teachings aus seinem FRiedhof entfernen (dass nenne ich card advantage. Schliesslich hätte er das Mana gehabt, das erste auch zu flashbacken, anstatt das zweite zu spielen...
Aber der Vampir reicht halt...
Im zweiten Spiel hätte ich ein wenig Paroli bieten können, wenn seine ersten fünf Spells nicht 3x Spellsnare und 2x Remand gewesen wären...
Runde vier gewinne ich gegen Sergej mit BlinkRaiders/Angelfire-irgendwas, Runde fünf erwartet mich der Tron-Spieler aus Salzburg wieder.
Reden wir nicht darüber. Obwohl, vielleicht bei einem Bier, die Geschichten über diesen Tron-Spieler sollten euch so viel wert sein.
Runde sechs darf dann Stefan Frey als armer Prügelknabe herhalten, das erste Spiel gewinnt er zwar, da ich nur 2 Länder habe, aber in den Spielen zwei und drei bekommt er dann meinen ganzen Frust zu spüren und ich ziehe wie ein junger Gott. Reicht aber nicht. Ok, für den Stefan hats gereicht, aber mit 3-2-1 konnte ich mich dann überraschender Weise doch nicht qualifizieren.
Das wirklich traurige daran ist eigentlich der Umstand, dass sich selbst hier wieder genügend gute Match-ups herumgetrieben hätten, wäre mir doch mal die Round One Randomness entgangen...
valtl - 11. Jun, 20:27
vampir
eher drei mortifys !
trotzdem, cooler blog !
vielleicht schaffst es ja bei den last chance quali.