Tja, das ist halt so ein Hund, mit der Gravitation...
Die beste Idee, die ideale Ausführung, die genialste Zusatzperformance.
Von unseren vielen Probeversuchen auf der Uni aus mehr als wettbewerbsgetreuen Bedingungen (18m statt 15m Höhe, 2mx2m statt 4mx4m Landefläche) ist uns ein Ei kaputtgegangen (tja, der Uniinnenhof hat eine Stufe, da hat das Landegerät verkantet) und eines das Gerät nicht verlassen (rasch ausgebesserter Konstruktions'fehler').
Mit einer gekonnten Landung hätten wir das komplette Feld abhängen können, als Favoriten angekündigt (höhere Siegeschancen von vornherein als das auch angetretene Siegerteam der Challenge in Graz), aber leider kam es anders...
Die Ausgangssituation konnte besser nicht sein, allerdings wurde unser Objekt im letzten Flugdrittel von einer Böe erfasst (vermutlich ein Mini-Orkan der Konkurrenten), so hatte unser Ei keine Chance:
Verblasen und die Bühne - immerhin ein Meter freier Fall ohne Schutz - heruntergefallen.
In der Seele und im Herzen große Schmerzen...
So blieb nichts, jedoch wird bei der Revanche kräftig zurückgeschlagen. Allerdings erst in 2 Jahren.
Allen voran: Meine Schwester hat am Freitag ihr Diplom auf der Akademie der bildenden Künste bestanden. Mit Auszeichnung.
Dank einer zweiwöchigen Aufbauphase habe ich nun wieder vermehrt Zeit. Denn schliesslich beginnt für die Conny heute die Matura und sie braucht keine Nachhilfe von mir. Hoffentlich für längere Zeit, schliesslich wird/ will sie nachher Medizin studieren. Ausserdem dürften am Freitag meine beiden Uni-Freunde Mathias und Gerfried die Chemie-Prüfung bestanden haben.
Diese drei Ursachen zeitgleich zu managen - ja, ich hatte einmal Aufbau und Nachhilfe gleichzeitig - und die Auflösung zum Guten (?) hat mich schon ein wenig Nerven gekostet. Aber nun habe ich wieder Zeit. Hoffentlich schneide ich davon auch etwas für mich ab.